Sonntag, 14. Februar 2016

Händel - Arminio, 13.02.2016

Ungetrübte Händel-Freude
Es gelingt bemerkenswert viel bei der Produktion von Händels selten gespieltem Arminio: eine spannende Inszenierung, bei der man stets wissen will, wie es weiter- und ausgeht und die der Oper fast filmische Spannungsmomente verleiht, ein passendes, stimmungs- und situationsunterstützendes Bühnenbild, eine homogene, sehr gute Sängerleistung und ein wunderbar beredtes Orchester - Barockoper auf der Höhe der Zeit, die keine Vergleiche zu scheuen braucht. Applaus und Bravos für alle Beteiligten waren hochverdient.
                
Worum geht es?   
Arminio ist Hermann der Cherusker, der germanische Feldherr, der im Jahre 9 n. Chr. im Teutoburger Wald drei römische Legionen vernichtend schlug, 20.000 Legionäre starben, der Statthalter in Germanien Varus (in dieser Oper italienisiert Varo) und seine Führungsoffiziere nahmen sich noch auf dem Schlachtfeld das Leben. Dennoch ist Arminio wie im Barock üblich keine historische Oper, auch keine germanische Oper und schon gar keine Schlachtenoper, sondern ein Familiendrama in Zeiten der äußeren Bedrohung. Das Sujet lässt sich in unterschiedlichsten Zeiten spielen – Machtwechsel, Besatzung, Kollaboration und Widerstand sind die äußeren Parameter eines Familienzerwürfnisses, das sich zeitlich kurz vor der berühmten Schlacht ereignet.

Zu Beginn flieht der aufrührerische Arminio mit seiner Ehefrau Tusnelda und wird doch von den Römern überwältigt und in Gefangenschaft genommen, verraten vom eigenen Schwiegervater Segeste, der die Germanen an der Seite Roms sehen will. Der römische Statthalter Varo begehrt Tusnelda und will sie für sich gewinnen, sein Hauptmann Tullio will keine Gnade gegen die Germanen walten lassen. Tusnelda steht fest zum geliebten Arminio, ihr Bruder Sigismondo ist unentschlossen: er ist mit Arminios Schwester Ramise verlobt und will seinen Vater Segeste ehren. Die Figuren sitzen also zwischen den Stühlen: Tusnelda zwischen Ehemann Arminio und Vater Segeste, Ramise zwischen Bruder Arminio und Verlobten Sigismondo, der wiederum sich für seinen Vater oder seine Verlobte entscheiden muß. Es kommt zu Familienstreitigkeiten: Tusnelda und Ramise wollen Arminio retten und sehen Segeste als Kollaborateur. Der unbeugsame Arminio soll sich entscheiden: Unterwerfung oder Tod. Sigismondo und Ramise zerstreiten sich, Arminios Schwester will voller Wut sogar ihren zukünftigen Schwiegervater Segeste töten. Die verzweifelte Tusnelda will sich vergiften, wird aber von Ramise abgehalten. Vorwürfe, Zerwürfnisse, Haß – ein Familiendrama. 
Arminio erwartet währenddessen seinen Tod. Doch vor dem Schafott kommt es zu Unruhe, die Germanen beginnen einen Aufstand, der in den Kerker zurückgebrachte Arminio wird von Sigismondo befreit und entkommt in die Schlacht. Segeste lässt seinen Sohn und seine voraussichtliche Schwiegertochter einkerkern. Es folgt ein Zeitsprung, die große Schlacht ist kein Bestandteil der Oper, weder szenisch noch musikalisch (in Karlsruhe spielt sie dennoch im Hintergrund). Tullio berichtet Segeste von der Niederlage und dem Tod Varos und fordert ihn zur Flucht auf. Der verbitterte Kollaborateur will lieber sterben, Arminio und Tusnelda erscheinen und bieten ihm edelmütig Verzeihung an. Es kommt zur  Versöhnung unter den Germanen, die die Oper vereint im Abschlußchor beenden. Doch es ist ein Happy-End in Molltonart, das Zusammensein wird nie wieder ungetrübt sein. In Karlsruhe wird Segeste dem Henker übergeben und um einen Kopf kürzer gemacht.     
                    
Beziehungsgeflecht
    
Was ist zu sehen?
Max E. Cencic hat nicht nur die Titelrolle des Arminio, er führte auch Regie und verlegt Arminio in die Endphase des absolutistisch herrschenden Adels, des Ancien Régime. Damit gelingt Cencic eine intelligente Bedeutungsverschiebung, denn die römischen Besatzer werden zu republikanischen Revolutionären, die Germanen sind hochherrschaftliche Adlige, die sich bedienen lassen. Arminio und Tusnelda haben ihre Vorbilder bspw. in Ludwig XVI. und Marie Antoinette - Cencics Assoziation passt zum Sujet der Oper, er erzählt eine spannende Geschichte, die u.a. von Bildern des spanischen Malers Goya sowie von Milos Formans Film Goyas Geister inspiriert wurde. Die Drehbühnentechnik wird fast ständig eingesetzt, es bewegt sich viel und vermittelt erfolgreich den Handlungsfluß, im Hintergrund gibt es eine große, sehr schön gelunge Videoprojektion, die auf einer weiteren Ebene fortschreitende (Wolken-)Bewegung überträgt. Besetzte und Besatzer sind durch die Kostüme klar getrennt: der Adel trägt Perücke und Rokokogewänder bzw Reifröcke, die Revolutionäre und Segeste tragen Stiefel, langen Mantel, einen quer getragenen Zweispitz und erinnern an die napoleonische Ära. Welche Geschichte von Besatzung, Kollaboration und Widerstand die Inszenierung erzählen will, erschließt sich also schnell. Cencic erklärte vorab, es gehe ihm „um die Psychologie der Charaktere, denn letztendlich ist es das, was Händel immer interessiert hat und das muß und werde ich respektieren“. Die Anforderungen eines psychologisches Familiendramas setzen die Maßstäbe, an denen Cencic gemessen werden will, denen er aber dann doch nicht ganz gerecht wird - er lockert das psychologische Drama (das in der Figur der Tusnelda im zweiten Akt kuliminiert) durch einen kräftigen Schuß Humor auf, das komische Paar sind die affektierten Sigismondo und Ramise. Wenn die Szene übertrieben theatralisch wird (bspw. vor Sigismondos Arie "Il sangue al cor favella" im 3. Akt hat der Sänger folgende Reihe dramatischer Ausrufe: "Oh Padre! Oh Amore! Oh Sangue! Oh Arminio! Oh sorte! Oh Ramise! Oh Sorella! Oh Affetti! Oh Morte!"), darf auch auf der Bühne übertrieben werden. Das Drama wird dadurch spürbar entschärft, man hätte es deutlich dunkler zeigen können. Die Gegensätze zwischen humoriger Affektierheit und todernstem Drama (Tusnelda wird von Varo vergewaltigt) sind fast zu groß, ein wenig mehr Mut zu den  vorherrschenden Molltonarten hätten der Inszenierung gegen Ende gut getan.
Ambivalent ist der Ausgang: die Restauration siegt, Segeste wird hingerichtet. Auch für Arminio gilt, was Barockopern vereint - Händels Opern sind erfolgreich trotz unzeitgemäßer Verhaltensmaximen, die Individualität als Verpflichtung interpretieren - Tugenden wie Ehre, Treue, Redlichkeit und Loyalität spielen eine große Rolle und stehen im Gegensatz zum heutigen Zielverhalten, geprägt von Individualität als Entpflichtung: Egoismus, Selbstdarstellung, Karriere und schneller Reichtum. Sind Barockopern also auch eine Sehnsuchtsform nach Großherzigkeit und Tugenden, die man heute als opportunistische,  wandelbare "Werte" bezeichnet? Wenn man Cencics Inszenierung sieht, entdeckt man die edlen Gefühle bei den selbstherrlich-absolutistischen Tyrannen, die Republikaner können sie sich nicht leisten.        
  
Die Rückkehr des Wandertheaters
Arminio ist nicht nur dieses und nächstes Jahr bei den Karlsruher Händel-Festspielen zu sehen, sondern auch später im Jahr in Wien und ggf. in anderen Städten, wenn die Vermarktung klappt. Man hat die Produktion an das Musiklabel Parnassus vergeben, das zusätzlich Arminio für eine CD Gesamteinspielung im September 2015 in Athen aufnahm, die im März 2016 im Vertrieb der Decca veröffentlicht und in Karlsruhe vorab verkauft wird. Max E. Cencic ist in dreifacher Funktion beteiligt: als künstlerischer Leiter des Labels, als Regisseur und Hauptdarsteller. Von der Auswahl des Stoffes, der Einspielung, Umsetzung bis zur Präsentation in verschiedenen Städten bietet man ein breites Aktionsspektrum auf, um Barockopern europaweit zu vermarkten. Wer bei der Zusammenarbeit zwischen Parnassus und dem Badischen Staatstheater von wem und wie profitiert, ist eine interessante Frage. Für Karlsruhe ist es wahrscheinlich vorrangig eine Kostenersparnis, da die Produktionskosten geteilt sind. Parnassus, das auch bei den Händel Festspielen in Halle aktiv ist (dieses Jahr mit Scipio), profiliert sich als internationales Opernunternehmen, das in dieser Form konkurrenzlos scheint. Cencic gehört zu den Menschen, die ihre Leidenschaft leben und der sich nicht nur als Sänger, sondern auch als künstlerischer Produzent engagiert.

Was ist zu hören (1)? 
Eine Überraschung - ein Drittel des Orchestergrabens ist leer. Was auf den ersten Blick wie eine versteckte Sparmaßnahme aussieht, ist keine. Wo man sonst in Karlsruhe ca. 40 Musiker  sitzen hat, zählt man bei Arminio lediglich 24. Händel verwendete für das Klangbild keine Blechbläser, keine Pauken und keine Flöten. Arminio kann wie eine Kammeroper dimensioniert gespielt werden - 25-30 Musiker reichen tatsächlich aus. Es spielt nicht das Karlsruher Stammorchester der Deutschen Händel-Solisten (das üblicherweise und aktuell in Teseo mit 40 Musikern besetzt ist), sondern wie auf der CD das dem Label verbundene Ensemble Armonia Atenea. (Bereits Rodelinda bei den Händel Festspielen 1998 war beispielsweise mit einem Gastorchester: Trevor Pinnock dirigierte damals das Freiburger Barockorchester). Daß Arminio fälschlicherweise als schwächere Oper gilt, liegt auch an der reduzierten Besetzung: es sind fast nur Streicher und Basso Continuo erforderlich, ein Fagott ist im akustischen Hintergrund versteckt,  erst Sigismondos lebhafte Bravourarie im zweiten Akt benötigt eine Solo-Oboe, im dritten Akt ist Varos Arie von Hörnern und Oboen begleitet. Ansonsten ist die Orchesterbesetzung für Händel ungewöhnlich abwechslungsarm. Umso stärker muß man die herausragende Leistung des Originalklangorchester Armonia Aetena unter der musikalischen Leitung von George Petrou hervorheben - sie erzielte gestern einen abwechslungsvollen Klang durch variables Spiel, beredte Phrasierung und flexible Tempi. Die verringerte Orchestervielfalt fiel kaum auf. Bravo!
  
Was ist zu hören (2)?
Die sehr guten Sänger werden unterschiedlich gefordert. Die Partitur enthält drei Duette, ein Abschlußchor und 26 Arien, die sich wie folgt verteilen: Tusnelda: 7, Arminio: 6, Sigismondo: 5, Ramise: 3, Segeste hat nur eine Arie, die beiden Römer Varo und Tullio haben jeweils zwei Arien.

Die Titelrolle des Arminio komponierte Händel für den Alt-Kastraten Domenico Anniballi. Max Emanuel Cencics Mezzo-Stimme zeichnet sich durch ein schönes Timbre und elegante Führung aus, ihm fehlt vielleicht ein wenig die Durchschlagskraft, aber bei dieser Oper kommt das kaum zum Tragen, die Rollenanforderung des Arminio - seine Arien sind zurückhaltend, nüchtern, voller Edelmut - scheinen ideal zu Cencics Stimme zu passen.
Die auffälligste Stimme hat Layla Claire als Tusnelda - der emotionalen wie vokalen Spannweite ihrer Figur wird sie souverän gerecht, ihre ohne Einengung frei strömende Stimme hat etwas Besonderes - daß sie bei den Salzburger Festspielen die Donna Elvira singen wird, wundert nicht. Eine große Sängerin - BRAVA!        
Den Sigismondo erschuf Händel für die Stimme des Sopran-Kastraten Domenico Conti, den einzigen männlichen Sopran (die anderen waren Mezzos oder Alt) für den Händel in London Rollen schrieb. Mit Vince Yi hat man eine Idealbesetzung, sowohl darstellerisch als auch sängerisch mit flexibler und höhensicherer Stimme entspricht er den Anforderungen seiner Rolle bemerkenswert gut. Bravo! Ruxandra Donose überzeugte gestern darstellerisch, sängerisch hatte sie vielleicht einfach keinen guten Tag, die Stimme wirkt etwas kraftlos, nicht im Fokus, ihre Stärken konnte man erahnen, voll ausschöpfen konnte sie sie gestern nicht. Leider nur wenige Arien hatten die schönen Stimmen in den kleineren Rollen: einen beweglichen Tenor hat Juan Sancho als Varo, Counter Owen Willetts als Tullio sowie Pavel Kudinov ergänzen die runde Besetzung.

Fazit: Daß Händels Arminio definitiv keine schwache Oper ist, beweisen die Karlsruher Inszenierung sowie Sänger und Musiker. Regisseur Cencic hat eine ideale Umsetzung auf die Bühne gebracht, die dieses selten gespielte Werk rehabilitiert und mehr beinhaltet, als man beim einmaligen Anhören und Anschauen mitnehmen kann. Bravo!
           

Team und Besetzung
Arminio: Max Emanuel Cencic
Tusnelda: Layla Claire
Sigismondo: Vince Yi
Ramise: Ruxandra Donose
Varo: Juan Sancho
Tullio: Owen Willetts
Segeste: Pavel Kudinov

Armonia Atenea
Musikalische Leitung: George Petrou
   
Regie: Max Emanuel Cencic
Bühne: Helmut Stürmer, Christoph Hecker
Licht: Helmut Stürmer
Kostüme: Helmut Stürmer, Corina Gramosteanu
Video: Etienne Guiol, Arnaud Pottier 

12 Kommentare:

  1. Waehrend des 1.Aktes dachte ich noch,eigentlich ist es in Ordnung wenn diese Oper wenig aufgeführt wird,aber in den weiteren beiden Akten waren meine Bedenken vollständig ausgeräumt.Wie Herr Cencic diese Inszenierung mit z.T auch mit sehr anzueglichen Szenen versehen hat,war doch sehr barock und spannend zugleich.
    Ein echtes Erlebnis... großartig...

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    1. Vielen Dank für Ihren Kommentar! Mir gefiel schon der erste Akt, ich würde sogar sagen, daß ich unmittelbar "dabei" war und neugierig folgte, für mich visuell als auch akustisch spannend. Arminio ist keine schwächere Oper, sondern eine andere Form der Oper und genial dadurch, das man dieses Drama in unterschiedlichsten Konflikten darstellen kann. Ich schließe mich also ihrem Schlußwort an: großartig.

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  2. Vielen Dank! So war es.. es war grandios… Noch vollkommener und der musikalischen Virtuosität gerechter wäre, wenn auf die lauten Schüsse - am Schluss in der Schlachtszene - verzichtet worden wäre, man hätte z.B. Lichtblitze einsetzen können,… die Darstellung war lebendig genug,…
    Diese tolle Aufführung ist doch wieder einmal ein Beweis, dass man Mut haben kann, aus dem Reichtum der Operntradition zu schöpfen und weniger bekannte Stücke aufzuführen, anstelle der vermeintlich populären. Populär bleibt nicht, was populär war, das Publikum ändert sich und lässt sich von solchen mutigen und engagierten Kennern gerne leiten. Es ist spannend!
    Und die Liebhaber der Klassik sind froh, wenn diese Frische kommt, da nehmen sie sicher auch gern in Kauf, wenn Krimiautoren als Motivator eingesetzt werden. Auch die Unbedarften werden es zu würdigen wissen

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    1. Vielen Dank für Ihren Kommentar! In Karlsruhe hat man sich ja vorgenommen alle Bühnenwerke (darunter auch die opernhaften Oratorien) auf die Bühne zu bringen. Nächstes Jahr zu den 40. Festspielen kommt das Oratorium Semele. Von den 42 Opern waren meines Wissens bisher 35 zu hören, es fehlen nur noch die raren Werke
      Floridante - Siroe - Tolomeo - Sosarme - Atalanta - Faramondo - Muzio Scevola. Das kommende Jahrzehnt wird also die Vollendung des ersten Zyklus aller Händel-Opern bringen und man kann mit dem zweiten starten. Als Karlsruher hoffe ich, noch viele Jahre dabei sein zu können.

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    2. @Laokoon
      Herzlichen Dank für die freundlichen Worte!

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  3. In den Juel stimmt auch der Merker ein

    http://der-neue-merker.eu/karlsruhe-arminio-von-g-f-haendel

    Gruß Klaus

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  4. Guten Tag ,habe gehört, dass es bei den Proben zu 2 Unfällen kam. ein Gaststar hat sich offensichtlich fuß gebrochen und Fichtenholz den Arm, sind auf Treppe gefallen, da offensichtlich das Licht zu früh ausgemacht wurde.

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    1. Vielen Dank, das muß am Freitag gewesen sein, den Fichtenholz trug bereits eine Manschette und kam anscheinend aus dem Krankenhaus zur Eröffnungsveranstaltung. Wenn es auch einen Gast betraf, dann wohl niemand aus Arminio, die bewegten sich alle ungehindert, sondern vielleicht bei Teseo, was man dann vielleicht bei der Wiederaufnahme am Samstag erfahren wird.

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    2. Danke für den Hinweis. Selbstverständlich ist das spekulativ. Bei der Ansprache zur Eröffnung der Händel Festspiele hat Intendant Spuhler darauf hingewiesen, daß Operndirektor Fichtenholz aus dem Krankenhaus kommt, weil er sich den Arm gebrochen habe. Aber es geht ihm offensichtlich gut, es wurde auch keine Vorstellung abgesagt - also alles Nebensächlichkeiten ohne Auswirkung und nicht der Rede wert.

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  5. Beitrag zu ARMINIO

    http://www.nmz.de/online/der-verrat-wird-geliebt-nicht-aber-der-verraeter

    Gruß Klaus

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