Seit 1988 bin ich steter Besucher des Badischen Staatstheaters. Bei vielen Opern-, Theater-, Konzert- und Ballettvorstellungen im Jahr und Besuchen in anderen Städten verliert man schon mal den Überblick. Dieser Tagebuch-Blog dient mir seit der Spielzeit 2011/12 als elektronische Erinnerung. Bitte beachten Sie meine Intention: ich bin kein Journalist oder Kritiker, sondern schreibe hier lediglich persönliche Eindrücke, private Ansichten und Vermutungen für mich und Angehörige nieder.
Montag, 30. September 2013
Festspielhaus Baden-Baden: Klavierduo Katia & Marielle Labèque, 29.09.2013
Die Labèque-Schwestern haben weltweite Reputation und gelten seit drei Jahrzehnten als das bekannteste Klavierduo. Ihre Konzerte führen sie in den nächsten Monaten nach Wien und Berlin, Paris und Rom, Sydney und Melbourne, San Francisco und Chicago, ... - eine internationale Musikerkarriere, der man nur mit viel Respekt begegnen kann. Im reichen kulturellen Angebot des Südwestens wäre mir der gestrige Auftritt in Baden-Baden gar nicht aufgefallen, wenn ich nicht zwei Karten geschenkt bekommen hätte - für diese Einladung zu dem mitreißenden gestrigen Konzert auch an dieser Stelle noch mal ein herzliches Danke!
Dienstag, 24. September 2013
1. Symphoniekonzert, 23.09.2013
Der junge amerikanische Komponist Andrew Norman (*1979) schuf das Auftragswerk Unstuck für das Tonhalle Orchester Zürich, wo es 2008 von Dirigent Michael Sanderling uraufgeführt wurde. Wenn man irgendwann mal in ferner Zukunft auf die heute üblichen Konzertprogramme zurückblickt, dann könnte es auffallen und den Anschein haben, daß die kurze symphonische Form, Stücke, die ca 10-15 Minuten dauern, beim Publikum besonders beliebt waren. Die Programmplaner platzierten diese wenigminütigen Leckerbissen stets am Anfang des Konzerts. So auch gestern. Doch gleich zu Beginn konnte man gestern nach wenigen Takten einen anderen Verdacht bekommen, daß manche zeitgenössische Musik etwas Unidiomatisches hat. Denn ob nun Norman, Adès oder Dorman gespielt wird, wer hinterlässt einen bleibenden Eindruck? Justin Brown wendete sich zu Beginn zum Publikum und versuchte kurz, den Titel Unstuck zu erläutern. Dabei zeigte sich, daß sich Konzeptmusik nicht mal dann erschließen muß, wenn man die Geschichte dazu kennt. Unstuck war nach 10 Minuten vorbei und bekam freundlich-kurzen Applaus aufgrund seines partiell groß-orchestralen Filmmusikcharakters.
Richard Strauss' Tondichtung Don Quixote ist ein Genre-Mix, einerseits phantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters op. 35, auch eine symphonische Dichtung nach literarischen Vorbild sowie ein Instrumentalkonzert für Cello (Don Quixote) und etwas Bratsche (Sancho Pansa) und immer wieder geprägt durch Tonmalerei, Situationsschilderungen und Charakterbeschreibungen. Von Strauss ist ja der Satz überliefert: "Was ein richtiger Musiker sein will, der muss auch eine Speisekarte komponieren können" - wem sonst als Strauss konnte man das tatsächlich zutrauen. Und so wird man in Don Quixote auf eine Reise mitgenommen: man kämpft gegen Windmühlen, hört Schafe blöken, man beobachtet einen Pilgerzug, Windmaschinen stellen einen Ritt durch die Luft dar, man hört Wassertropfen als Streicherpizzicato und ganz am Ende lässt der Cellist den Klang abrutschen und Don Quixote stirbt friedvoll. Justin Brown brachte Strauss' humorvolle und hochvirtuose Instrumentationskunst prachtvoll und filigran zum Klingen und zusammen mit den beiden orchestereigenen Konzertmeistern Franziska Dürr (Viola) und Thomas Gieron (Violoncello) spielte die Badische Staatskapelle ein delikat schwelgerisches und lyrisches Tongemälde, das viel Applaus bekam und in dem besonders die Nachtwache der 5. Variation zum poetischen Höhepunkt für den Cellisten wurde.
2014 kennzeichnet den 150. Geburtstag von Richard Strauss. Man kann gespannt sein, wie man ihn in Karlsruhe in der Spielzeit 2014/15 feiern wird. Neben einem Programmschwerpunkt in den Konzerten, den möglichen Wiederaufnahmen der Frau ohne Schatten (unbedingt, oder!?! Welcher Dirigent wollte nicht diese Partitur zu Gehör bringen?) und des Rosenkavaliers sollte auch eine Neuinszenierung nicht fehlen.
Nach der Pause dann die 7. Symphonie von Ludwig van Beethoven, bei deren triumphalen Uraufführung im Dezember 1813 im Orchester auch Musiker saßen, die später selber als Komponisten erfolgreich waren wie Meyerbeer, Moscheles und Louis Spohr, der auch in seinen Lebenserinnerungen berichtete, wie der bereits schwerhörige Beethoven selber dirigierte:
"Die neuen Kompositionen Beethovens gefielen außerordentlich, besonders die Symphonie in A (die siebente). Der wundervolle zweite Satz wurde da capo verlangt; er machte auch auf mich einen tiefen, nachhaltigen Eindruck. Die Ausführung war eine ganz meisterhafte, trotz der unsicheren und dabei oft lächerlichen Direktion Beethovens. Daß der arme taube Meister die Piano seiner Musik nicht mehr hören konnte, sah man ganz deutlich."
Die beliebteste Assoziation zur Siebten stammt von Richard Wagner: die Apotheose des Tanzes. Wer diese Beschreibung für zutreffend hält, der konnte gestern bestaunen, was für durchtrainierte und muskulöse Tänzer Brown für seine Interpretation benötigte. Der erste Satz beginnt mit Beethovens längster Introduktion, die bei Brown breit angelegt war und sich nur gelegentlich zuckend aufbäumte, sonst aber wie eine logische Fortsetzung der Pastoralen wirkte. Die Tempoverschärfung beim Übergang zum Vivace war dann zwar beachtlich, die beiden Klangwelten des Satzes zeigten so die benötigte Trennschärfe, doch das Unerbittliche, Manische und Euphorische war vielleicht etwas zu brav dimensioniert. Beethovens Siebte ist eine Symphonie ohne langsamen Satz, der berühmte zweite ist ein Allegretto. Brown dirigierte es nicht als nachdenklichen Trauermarsch oder flehendes Gebet, sondern unruhig und aufgewühlt mit fast zu geringer Steigerungskurve bei hohem Grundtempo. Manch einer hätte ihm dafür vielleicht Punkte in Flensburg geben wollen. Der dritte Satz war bei Brown durch die Betonung der retardierenden Momente gekennzeichnet, die das ungestüme und wilde Presto umso stärker losbrechen ließen. Der vierte Satz, das "con brio" überhaupt: ekstatisch, wild, energisch, überzogen - Brown steigerte das Orchester in einen rasanten Taumel.
Eine sehr individuelle und bemerkenswerte Interpretation, deren unbezähmbares Finale fast schon Furtwänglersche Qualitäten hatte und mit langem und starkem Schlußjubel belohnt wurde.
PS: Es gab eine neue Orchesteranordnung bei den Streichern. Die zweiten Violinen sitzen nun den ersten gegenüber, die Celli haben die freie Position eingenommen. Die Kontrabässe wanderten vom rechten zum linken Rand und tauschten mit Harfe und Klavier, die nun vom Publikum aus gesehen rechts sind.
Richard Strauss' Tondichtung Don Quixote ist ein Genre-Mix, einerseits phantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters op. 35, auch eine symphonische Dichtung nach literarischen Vorbild sowie ein Instrumentalkonzert für Cello (Don Quixote) und etwas Bratsche (Sancho Pansa) und immer wieder geprägt durch Tonmalerei, Situationsschilderungen und Charakterbeschreibungen. Von Strauss ist ja der Satz überliefert: "Was ein richtiger Musiker sein will, der muss auch eine Speisekarte komponieren können" - wem sonst als Strauss konnte man das tatsächlich zutrauen. Und so wird man in Don Quixote auf eine Reise mitgenommen: man kämpft gegen Windmühlen, hört Schafe blöken, man beobachtet einen Pilgerzug, Windmaschinen stellen einen Ritt durch die Luft dar, man hört Wassertropfen als Streicherpizzicato und ganz am Ende lässt der Cellist den Klang abrutschen und Don Quixote stirbt friedvoll. Justin Brown brachte Strauss' humorvolle und hochvirtuose Instrumentationskunst prachtvoll und filigran zum Klingen und zusammen mit den beiden orchestereigenen Konzertmeistern Franziska Dürr (Viola) und Thomas Gieron (Violoncello) spielte die Badische Staatskapelle ein delikat schwelgerisches und lyrisches Tongemälde, das viel Applaus bekam und in dem besonders die Nachtwache der 5. Variation zum poetischen Höhepunkt für den Cellisten wurde.
2014 kennzeichnet den 150. Geburtstag von Richard Strauss. Man kann gespannt sein, wie man ihn in Karlsruhe in der Spielzeit 2014/15 feiern wird. Neben einem Programmschwerpunkt in den Konzerten, den möglichen Wiederaufnahmen der Frau ohne Schatten (unbedingt, oder!?! Welcher Dirigent wollte nicht diese Partitur zu Gehör bringen?) und des Rosenkavaliers sollte auch eine Neuinszenierung nicht fehlen.
Nach der Pause dann die 7. Symphonie von Ludwig van Beethoven, bei deren triumphalen Uraufführung im Dezember 1813 im Orchester auch Musiker saßen, die später selber als Komponisten erfolgreich waren wie Meyerbeer, Moscheles und Louis Spohr, der auch in seinen Lebenserinnerungen berichtete, wie der bereits schwerhörige Beethoven selber dirigierte:
"Die neuen Kompositionen Beethovens gefielen außerordentlich, besonders die Symphonie in A (die siebente). Der wundervolle zweite Satz wurde da capo verlangt; er machte auch auf mich einen tiefen, nachhaltigen Eindruck. Die Ausführung war eine ganz meisterhafte, trotz der unsicheren und dabei oft lächerlichen Direktion Beethovens. Daß der arme taube Meister die Piano seiner Musik nicht mehr hören konnte, sah man ganz deutlich."
Die beliebteste Assoziation zur Siebten stammt von Richard Wagner: die Apotheose des Tanzes. Wer diese Beschreibung für zutreffend hält, der konnte gestern bestaunen, was für durchtrainierte und muskulöse Tänzer Brown für seine Interpretation benötigte. Der erste Satz beginnt mit Beethovens längster Introduktion, die bei Brown breit angelegt war und sich nur gelegentlich zuckend aufbäumte, sonst aber wie eine logische Fortsetzung der Pastoralen wirkte. Die Tempoverschärfung beim Übergang zum Vivace war dann zwar beachtlich, die beiden Klangwelten des Satzes zeigten so die benötigte Trennschärfe, doch das Unerbittliche, Manische und Euphorische war vielleicht etwas zu brav dimensioniert. Beethovens Siebte ist eine Symphonie ohne langsamen Satz, der berühmte zweite ist ein Allegretto. Brown dirigierte es nicht als nachdenklichen Trauermarsch oder flehendes Gebet, sondern unruhig und aufgewühlt mit fast zu geringer Steigerungskurve bei hohem Grundtempo. Manch einer hätte ihm dafür vielleicht Punkte in Flensburg geben wollen. Der dritte Satz war bei Brown durch die Betonung der retardierenden Momente gekennzeichnet, die das ungestüme und wilde Presto umso stärker losbrechen ließen. Der vierte Satz, das "con brio" überhaupt: ekstatisch, wild, energisch, überzogen - Brown steigerte das Orchester in einen rasanten Taumel.
Eine sehr individuelle und bemerkenswerte Interpretation, deren unbezähmbares Finale fast schon Furtwänglersche Qualitäten hatte und mit langem und starkem Schlußjubel belohnt wurde.
PS: Es gab eine neue Orchesteranordnung bei den Streichern. Die zweiten Violinen sitzen nun den ersten gegenüber, die Celli haben die freie Position eingenommen. Die Kontrabässe wanderten vom rechten zum linken Rand und tauschten mit Harfe und Klavier, die nun vom Publikum aus gesehen rechts sind.
Freitag, 20. September 2013
Karlsruher Operngalas 2013/14
Lange Zeit war Funkstille, nun findet man einen ersten Überblick über die geplanten Operngala-Gäste der kommenden Spielzeit
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER am 02.11.2013
Holländer MARCUS JUPITHER
Senta MANUELA UHL
Daland REINHARD HAGEN
In weiteren Rollen
Erik ZURAB ZURABISHVILI
Mary REBECCA RAFFELL
Steuermann STEVEN EBEL
DIE FLEDERMAUS am 19.01.2014
Eisenstein Ks. MARTIN GANTNER
Rosalinde SOLVEIG KRINGELBORN
In weiteren Rollen
Adele Ks. INA SCHLINGENSIEPEN
Falke ARMIN KOLARCZYK
Orlofsky CHRISTINA BOCK
UN BALLO IN MASCHERA am 05.04.2014
König Gustav MARCELLO GIORDANI
Graf Anckarström LUCA SALSI
In weiteren Rollen
Amelia HEIDI MELTON
Oscar EMILY HINDRICHS
Ulrica Ks. EWA WOLAK
DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG am 08.06.2014
Hans Sachs ALBERT DOHMEN
Pogner DIMITRY IVASHCHENKO
Eva RACHEL NICHOLLS
In weiteren Rollen
Beckmesser ARMIN KOLARCZYK
Stolzing DANIEL KIRCH
David ELEAZAR RODRIGUEZ
Die Infos zu den Galabanden finden sich hier:
http://www.staatstheater.karlsruhe.de/programm/oper/gala/
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER am 02.11.2013
Holländer MARCUS JUPITHER
Senta MANUELA UHL
Daland REINHARD HAGEN
In weiteren Rollen
Erik ZURAB ZURABISHVILI
Mary REBECCA RAFFELL
Steuermann STEVEN EBEL
DIE FLEDERMAUS am 19.01.2014
Eisenstein Ks. MARTIN GANTNER
Rosalinde SOLVEIG KRINGELBORN
In weiteren Rollen
Adele Ks. INA SCHLINGENSIEPEN
Falke ARMIN KOLARCZYK
Orlofsky CHRISTINA BOCK
UN BALLO IN MASCHERA am 05.04.2014
König Gustav MARCELLO GIORDANI
Graf Anckarström LUCA SALSI
In weiteren Rollen
Amelia HEIDI MELTON
Oscar EMILY HINDRICHS
Ulrica Ks. EWA WOLAK
DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG am 08.06.2014
Hans Sachs ALBERT DOHMEN
Pogner DIMITRY IVASHCHENKO
Eva RACHEL NICHOLLS
In weiteren Rollen
Beckmesser ARMIN KOLARCZYK
Stolzing DANIEL KIRCH
David ELEAZAR RODRIGUEZ
Die Infos zu den Galabanden finden sich hier:
http://www.staatstheater.karlsruhe.de/programm/oper/gala/
Sonntag, 15. September 2013
Theaterfest, 14.09.2013
In den allermeisten Fällen hat man ja beim Karlsruher Theaterfest Glück mit dem
Wetter. Gestern regnete es teilweise in Strömen. Trotzdem (und deshalb)
war es ziemlich voll und man konnte sich über die große Neugier und das
Interesse des Publikums an der kommenden Spielzeit umso mehr freuen. Nachmittags konnte man auch Politprominenz erleben: Peter
Spuhler verdeutlichte SPD-Finanzminister Nils Schmid und
Oberbürgermeister Frank Mentrup die Sanierungsbedürftigkeit des Hauses.
Freitag, 13. September 2013
Vorschau (2): Händel Festspiele 2014
Früher als in den Jahren zuvor startet nun auch das Badische Staatstheater mit der kompletten Programmvorschau und präsentiert ein Foto, das ein Bühnenbildmodell zu Riccardo Primo zu zeigen scheint.
Mehr dazu hier: http://www.staatstheater.karlsruhe.de/aktuell/news_id/17/
Im Internet ist man noch nicht ganz auf der Höhe der Aktualität. Die Sänger von Händels Rinaldo sind bisher nur auf dem Werbeprospekt (das findet sich hier als schlecht lesbares pdf Dokument) zu finden:
Hagen Matzeit - Rinaldo
Olivia Vermeulen - Almirena
Aleksandra Zamojska - Armida
Yosemeh Adjei - Goffredo
Tobias Berndt - Argante
Florian Götz - Mago
Lautten Compagney Berlin, Dirigent - Wolfgang Katschner
Mehr dazu hier: http://www.staatstheater.karlsruhe.de/aktuell/news_id/17/
Im Internet ist man noch nicht ganz auf der Höhe der Aktualität. Die Sänger von Händels Rinaldo sind bisher nur auf dem Werbeprospekt (das findet sich hier als schlecht lesbares pdf Dokument) zu finden:
Hagen Matzeit - Rinaldo
Olivia Vermeulen - Almirena
Aleksandra Zamojska - Armida
Yosemeh Adjei - Goffredo
Tobias Berndt - Argante
Florian Götz - Mago
Lautten Compagney Berlin, Dirigent - Wolfgang Katschner
Freitag, 6. September 2013
Programm des Karlsruher Theaterfests am 14.09.2013
Eröffnung des Theaterfests und Begrüßung durch Oberbürgermeister Frank Mentrup & Generalintendant Peter Spuhler
11.00 AUF DEM VORPLATZ
11.00 AUF DEM VORPLATZ
Montag, 2. September 2013
Die kommende Spielzeit 2013/14 im Überblick
Am 14.09. startet die neue Saison mit dem Theaterfest. Einige Höhepunkte kann man in der kommenden Spielzeit erwarten.
In der nächsten Spielzeit erlebt man fünf neue Regisseure, u.a. auch neu in dem Sinne, daß zwei zum ersten Mal in Deutschland arbeiten: Benjamin Lazar (Riccardo Primo) und Yuval Sharon (Dr. Atomic) sowie Lorenzo Fioroni (Die Fledermaus), Tobias Heyder (Das Kind und die Zauberdinge) und Ballettchoreograph Tim Plegge (Die Nachtigall). Regisseur Aron Stiehl übernimmt den Maskenball, die Wallenberg Crew (Tobias Kratzer und Rainer Sellmaier) inszeniert die Meistersinger und das Team von Berlioz' Les Troyens (David Hermann und Christof Hetzer) nimmt sich Boris Godunov vor. Die Erwartungshaltung ist hoch.
Dazu erfolgt im März die Premiere von Mythos - drei Kreationen von Jörg Mannes, Reginaldo Oliveira & Tim Plegge und die Wiederaufnahmen von Giselle, Momo und In den Winden im Nichts. Es wird ein Gastspiel des Balletts aus Hannover geben: der dortige Ballettleiter Jörg Mannes zeigt seine Choreographie Sissi. Zum Abschluß der Saison stellen sich wieder neue Choreographen vor.
Problematisch bleibt weiterhin das Zielgruppenkonzept. Wer in welche Vorstellung soll und wer nicht, bleibt vor der Premiere unklar. Eine mögliche Einordnung gibt die unten stehende Übersicht (ohne Gewähr). Zumindest ein Indiz gibt es: „Gehörte unser Augenmerk zuletzt den jungen Leuten, so wollen wir uns in der Spielzeit 2013/14 verstärkt den älteren Besuchern zuwenden“, so Generalintendant Peter Spuhler. Schüler und Senioren sind wahrscheinlich die Hauptzielgruppen der Spielzeit.
Beim Karlsruher Schauspiel gilt es zu prüfen, ob zutrifft, was die Frankfurter Allgemeine Zeitung generell über die deutsche Theaterlandschaft schrieb: "Es herrscht offensichtlich hektischer Betrieb tagespolitischer Wilderei in Problemzonen, in denen jeder, der will und gerade greifbar ist (ob Polizist, Nutte, Richter, Demenzkranker oder NSU-Betroffener) vom Theater ge- und verbraucht wird, das jedwede Sein- und Schein-Schranke niederreißt und dem Laien gern Tür und Tor öffnet - außer dass bei solchen Projekten selbstverständlich die Regisseure auf ihren Profi-Lohn pochen. Das Theater magert ab. Es wird zur Dokumentarstation. Und treibt sich das Spiel aus."
OPER
EIN MASKENBALL Oper von Giuseppe Verdi 12.10.13
DIE FLEDERMAUS Operette von Johann Strauß 14.12.13
DOCTOR ATOMIC Oper von Johns Adams 26.01.14
RICCARDO PRIMO HÄNDEL-FESTSPIELE 21.02.14
RINALDO HÄNDEL-FESTSPIELE 02.03.14
DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG Oper von Richard Wagner 26.04.14
DAS KIND UND DIE ZAUBERDINGE / DIE NACHTIGALL Kurzopern von Maurice Ravel und Igor Strawinsky 14.06.14
BORIS GODUNOW von Modest Mussorgsky, Urfassung 19.07.14
Wiederaufnahmen:
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER, 27.10.13
PETER GRIMES, 15.09.13
DIE HOCHZEIT DES FIGARO, 21.09.13
DIE REGIMENTSTOCHTER; 03.10.13
RIGOLETTO, 03.11.13
HÄNSEL UND GRETEL, 08.12.13
DIE ZAUBERFLÖTE, 12.01.14
TANNHÄUSER, 09.02.14
DIE PASSAGIERIN, 21.03.14
BALLETT
DORNRÖSCHEN – DIE LETZTE ZARENTOCHTER Ballett von Youri Vámos 16.11.13
MYTHOS Kreationen von Jörg Mannes, Reginaldo Oliveira & Tim Plegge 22.03.14
CHOREOGRAFEN STELLEN SICH VOR Ein Ballettabend zur Entdeckung neuer Talente
URAUFFÜHRUNGEN 05.07.14
Wiederaufnahmen:
MOMO 19.10.13
GISELLE 22.01.14
IN DEN WINDEN IM NICHTS 29.01.14
NUßKNACKER 17.12.13
SCHWANENSEE 06.04.14
SCHAUSPIEL
ENDSTATION SEHNSUCHT von Tennessee Williams 21.11.2013
RICHTFEST Komödie von Lutz Hübner 29.11.2013
BENEFIZ – JEDER RETTET EINEN AFRIKANER von Ingrid Lausund 23.01.2014
GAS I & II aus der Sozialen Trilogie von Georg Kaiser 08./09.05.2014
Singspiele & Musikalisches
RIO REISER – KÖNIG VON DEUTSCHLAND Eine musikalische Biografie von Heiner Kondschak 28.09.2013
EIN SOMMERNACHTSTRAUM Komödie von William Shakespeare 30.01.2014
LIEDER AUS DEM ALL Ein Liederabend von und mit Natanaël Lienhard und Jakob Bussmann 29.03.2014
Theater für Schüler und Jugendliche
KABALE UND LIEBE Ein bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller 02.10.2013
MAIENSCHLAGER Schauspiel von Katharina Gericke 17.04.2014
Theater für Senioren
IRGEND WANN IN DER NACHT Stück von Etel Adnan 17.10.2013
Belehrendes / Dokumentarisches / Projekt-Theater
AUS – DAS LEBEN NACH DEM SPIEL, Ein KSC-Projekt von Tobias Rausch 06.10.2013
RECHTSMATERIAL Ein Projekt von Jan-Christoph Gockel
Romanadaption
DAS GLASPERLENSPIEL nach dem Roman von Hermann Hesse
Volkstheater
FREMDRAUMPFLEGE
100 DOKUMENTE von Gerardo Naumann
Osteuropäisches Theater
HOHE AUFLÖSUNG von Dmytro Ternovyi
Symphonie- und Kammerkonzerte
1. Konzert 22./23.09.2013
Andrew Norman Unstuck
Richard Strauss Don Quixote
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur
Franziska Dürr - Viola, Thomas Gieron - Violoncello, Justin Brown - Dirigent
2. Konzert 20./21.10.2013
Arvo Pärt Cantus in Memoriam Benjamin Britten / Arbos
Sergej Prokofjew Klavierkonzert Nr. 4 B-Dur
Jean Sibelius Sinfonie Nr. 6
Jean Sibelius Sinfonie Nr. 7
Leon Fleisher - Klavier, Justin Brown - Dirigent
3. Konzert 24./25.11.2013
Claude Debussy Ibéria (Images Nr. 2)
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 31 D-Dur KV 297 „Pariser“
Maurice Ravel Rhapsodie espagnole
Antonio Méndez - Dirigent
4. Konzert 02./03. 02.2014
Francis Poulenc Litanies à la Vierge noire
Olivier Messiaen Trois petites liturgies de la présence divine
Igor Strawinsky Oedipus Rex
Matthias Wohlbrecht - Oedipus; Ks. Ewa Wolak - Jokaste; Renatus Meszar - Kreon; Luiz Molz - Tiresias; Renatus Meszar - Bote; Steven Ebel - Hirte; Gunnar Schmidt - Sprecher; Ulrich Wagner - Choreinstudierung;
Justin Brown - Dirigent
5. Konzert 09./10.03.2014
Felix Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert e-Moll
Josef Suk Sinfonie c-Moll „Asrael“
Chloë Hanslip - Violine, Tomáš Hanus - Dirigent
6. Konzert 30./31.03.2014
Toru Takemitsu Spirit Garden
Germaine Tailleferre Concertino für Harfe und Orchester
Vivian Fung Harfenkonzert
Robert Schumann Sinfonie Nr. 1 „Frühlingssymphonie“
Bridget Kibbey - Harfe, Johannes Willig - Dirigent
7. Konzert 18./19.05.2014
Johann Sebastian Bach / Anton Webern Ricercata aus „Das musikalische Opfer“
Arnold Schönberg Ein Überlebender aus Warschau
Alban Berg Drei Stücke für Orchester op. 6
Henryk Górecki Symphonie der Klagelieder
Ks. Barbara Dobrzanska, Renatus Meszar
Ulrich Wagner - Choreinstudierung, Justin Brown - Dirigent
8. Konzert 29./30.06.2014
Georg Friedrich Haas Opus 68 (Skrjabin)
Sergej Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 4
Dimitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 15
Boris Berezovsky - Klavier, Justin Brown - Dirigent
OPER
Das Opernprogramm kombiniert in Karlsruhe wichtige und bereits lange nicht mehr gehörte Opern (Maskenball, Meistersinger, Boris Godunow) mit der beliebtesten Operette (Fledermaus) und Entdeckungen (Die Nachtigall, Das Kind und die Zauberdinge, Dr. Atomic). Gerade den zeitgenössischen Opern wird ja von einigen mit Skepsis begegnet. John Adams' Musik kennt das Karlsruher Publikum aus dem Ballett Siegfried, seine Oper Dr. Atomic wird als seine "bislang vielseitigste und kontrastreichste Oper" beschrieben, bei der "melodiöser Schönklang, vertrackte Rhythmen und knallige Effekte Hand in Hand" gehen. Dazu werden besondere Händel Festspiele mit einer Kerzenlichtproduktion und Franco Fagioli erwartet (mehr dazu findet sich hier). Eine schöne Mischung.In der nächsten Spielzeit erlebt man fünf neue Regisseure, u.a. auch neu in dem Sinne, daß zwei zum ersten Mal in Deutschland arbeiten: Benjamin Lazar (Riccardo Primo) und Yuval Sharon (Dr. Atomic) sowie Lorenzo Fioroni (Die Fledermaus), Tobias Heyder (Das Kind und die Zauberdinge) und Ballettchoreograph Tim Plegge (Die Nachtigall). Regisseur Aron Stiehl übernimmt den Maskenball, die Wallenberg Crew (Tobias Kratzer und Rainer Sellmaier) inszeniert die Meistersinger und das Team von Berlioz' Les Troyens (David Hermann und Christof Hetzer) nimmt sich Boris Godunov vor. Die Erwartungshaltung ist hoch.
BALLETT
Da hätte man doch ein schönes Ballett-Abo bauen können mit der kompletten Tschaikowsky-Trilogie: neben den Wiederaufnahmen von Nußknacker und Schwanensee gibt es nämlich die Premiere von Dornröschen in der Choreographie von Youri Vámos, der dabei die Geschichte von Anastasia, der vermeintlich letzten Zarentochter erzählt. Wer wollte daran zweifeln, daß Dornröschen 100% Auslastung haben wird?Dazu erfolgt im März die Premiere von Mythos - drei Kreationen von Jörg Mannes, Reginaldo Oliveira & Tim Plegge und die Wiederaufnahmen von Giselle, Momo und In den Winden im Nichts. Es wird ein Gastspiel des Balletts aus Hannover geben: der dortige Ballettleiter Jörg Mannes zeigt seine Choreographie Sissi. Zum Abschluß der Saison stellen sich wieder neue Choreographen vor.
SCHAUSPIEL
Für die Karlsruher Problemsparte ist die Vorschau eingetrübt. Wenig Abwechslung, keine Überraschungen, Business as usual - im dritten Jahr scheint bereits Stillstand erreicht zu sein. Man präsentiert das alte Rezept und hauptsächlich Regisseure, die bereits in den letzten beiden Jahren zu sehen waren. Ein Qualitätsschub ist nicht zu erwarten, die Erwartungshaltung so weit gesenkt, daß man als im Schauspiel abgehärteter Zuschauer zumindest auf einen diätischen Erfolg hofft.Problematisch bleibt weiterhin das Zielgruppenkonzept. Wer in welche Vorstellung soll und wer nicht, bleibt vor der Premiere unklar. Eine mögliche Einordnung gibt die unten stehende Übersicht (ohne Gewähr). Zumindest ein Indiz gibt es: „Gehörte unser Augenmerk zuletzt den jungen Leuten, so wollen wir uns in der Spielzeit 2013/14 verstärkt den älteren Besuchern zuwenden“, so Generalintendant Peter Spuhler. Schüler und Senioren sind wahrscheinlich die Hauptzielgruppen der Spielzeit.
Beim Karlsruher Schauspiel gilt es zu prüfen, ob zutrifft, was die Frankfurter Allgemeine Zeitung generell über die deutsche Theaterlandschaft schrieb: "Es herrscht offensichtlich hektischer Betrieb tagespolitischer Wilderei in Problemzonen, in denen jeder, der will und gerade greifbar ist (ob Polizist, Nutte, Richter, Demenzkranker oder NSU-Betroffener) vom Theater ge- und verbraucht wird, das jedwede Sein- und Schein-Schranke niederreißt und dem Laien gern Tür und Tor öffnet - außer dass bei solchen Projekten selbstverständlich die Regisseure auf ihren Profi-Lohn pochen. Das Theater magert ab. Es wird zur Dokumentarstation. Und treibt sich das Spiel aus."
SYMPHONIEKONZERTE
Kein Brahms, kein Bruckner, kein Mahler, sondern Raritäten und Nebenwerke prägen das Bild der kommenden Spielzeit, z.Bsp.die weniger beliebten 4. Klavierkonzerte von Rachmaninow und Prokofiew, die letzten Symphonien von Sibelius (6.und 7.) und Schostakowitsch (15.) und überwiegend Musik aus dem 20.Jahrhundert (bspw. Schönberg, Berg, Webern, Strawinsky, Poulenc, Górecki, Messiaen, Pärt, Takemitsu) und Neueres. Man kann gespannt sein, ob dieses mutige Konzept aufgeht oder es doch am Ende des Jahres als etwas zu spröde wahrgenommen wurde.ÜBERSICHT 2013/2014
OPER
EIN MASKENBALL Oper von Giuseppe Verdi 12.10.13
DIE FLEDERMAUS Operette von Johann Strauß 14.12.13
DOCTOR ATOMIC Oper von Johns Adams 26.01.14
RICCARDO PRIMO HÄNDEL-FESTSPIELE 21.02.14
RINALDO HÄNDEL-FESTSPIELE 02.03.14
DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG Oper von Richard Wagner 26.04.14
DAS KIND UND DIE ZAUBERDINGE / DIE NACHTIGALL Kurzopern von Maurice Ravel und Igor Strawinsky 14.06.14
BORIS GODUNOW von Modest Mussorgsky, Urfassung 19.07.14
Wiederaufnahmen:
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER, 27.10.13
PETER GRIMES, 15.09.13
DIE HOCHZEIT DES FIGARO, 21.09.13
DIE REGIMENTSTOCHTER; 03.10.13
RIGOLETTO, 03.11.13
HÄNSEL UND GRETEL, 08.12.13
DIE ZAUBERFLÖTE, 12.01.14
TANNHÄUSER, 09.02.14
DIE PASSAGIERIN, 21.03.14
BALLETT
DORNRÖSCHEN – DIE LETZTE ZARENTOCHTER Ballett von Youri Vámos 16.11.13
MYTHOS Kreationen von Jörg Mannes, Reginaldo Oliveira & Tim Plegge 22.03.14
CHOREOGRAFEN STELLEN SICH VOR Ein Ballettabend zur Entdeckung neuer Talente
URAUFFÜHRUNGEN 05.07.14
Wiederaufnahmen:
MOMO 19.10.13
GISELLE 22.01.14
IN DEN WINDEN IM NICHTS 29.01.14
NUßKNACKER 17.12.13
SCHWANENSEE 06.04.14
SCHAUSPIEL
ENDSTATION SEHNSUCHT von Tennessee Williams 21.11.2013
RICHTFEST Komödie von Lutz Hübner 29.11.2013
BENEFIZ – JEDER RETTET EINEN AFRIKANER von Ingrid Lausund 23.01.2014
GAS I & II aus der Sozialen Trilogie von Georg Kaiser 08./09.05.2014
Singspiele & Musikalisches
RIO REISER – KÖNIG VON DEUTSCHLAND Eine musikalische Biografie von Heiner Kondschak 28.09.2013
EIN SOMMERNACHTSTRAUM Komödie von William Shakespeare 30.01.2014
LIEDER AUS DEM ALL Ein Liederabend von und mit Natanaël Lienhard und Jakob Bussmann 29.03.2014
Theater für Schüler und Jugendliche
KABALE UND LIEBE Ein bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller 02.10.2013
MAIENSCHLAGER Schauspiel von Katharina Gericke 17.04.2014
Theater für Senioren
IRGEND WANN IN DER NACHT Stück von Etel Adnan 17.10.2013
Belehrendes / Dokumentarisches / Projekt-Theater
AUS – DAS LEBEN NACH DEM SPIEL, Ein KSC-Projekt von Tobias Rausch 06.10.2013
RECHTSMATERIAL Ein Projekt von Jan-Christoph Gockel
Romanadaption
DAS GLASPERLENSPIEL nach dem Roman von Hermann Hesse
Volkstheater
FREMDRAUMPFLEGE
100 DOKUMENTE von Gerardo Naumann
Osteuropäisches Theater
HOHE AUFLÖSUNG von Dmytro Ternovyi
Symphonie- und Kammerkonzerte
1. Konzert 22./23.09.2013
Andrew Norman Unstuck
Richard Strauss Don Quixote
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur
Franziska Dürr - Viola, Thomas Gieron - Violoncello, Justin Brown - Dirigent
2. Konzert 20./21.10.2013
Arvo Pärt Cantus in Memoriam Benjamin Britten / Arbos
Sergej Prokofjew Klavierkonzert Nr. 4 B-Dur
Jean Sibelius Sinfonie Nr. 6
Jean Sibelius Sinfonie Nr. 7
Leon Fleisher - Klavier, Justin Brown - Dirigent
3. Konzert 24./25.11.2013
Claude Debussy Ibéria (Images Nr. 2)
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 31 D-Dur KV 297 „Pariser“
Maurice Ravel Rhapsodie espagnole
Antonio Méndez - Dirigent
4. Konzert 02./03. 02.2014
Francis Poulenc Litanies à la Vierge noire
Olivier Messiaen Trois petites liturgies de la présence divine
Igor Strawinsky Oedipus Rex
Matthias Wohlbrecht - Oedipus; Ks. Ewa Wolak - Jokaste; Renatus Meszar - Kreon; Luiz Molz - Tiresias; Renatus Meszar - Bote; Steven Ebel - Hirte; Gunnar Schmidt - Sprecher; Ulrich Wagner - Choreinstudierung;
Justin Brown - Dirigent
5. Konzert 09./10.03.2014
Felix Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert e-Moll
Josef Suk Sinfonie c-Moll „Asrael“
Chloë Hanslip - Violine, Tomáš Hanus - Dirigent
6. Konzert 30./31.03.2014
Toru Takemitsu Spirit Garden
Germaine Tailleferre Concertino für Harfe und Orchester
Vivian Fung Harfenkonzert
Robert Schumann Sinfonie Nr. 1 „Frühlingssymphonie“
Bridget Kibbey - Harfe, Johannes Willig - Dirigent
7. Konzert 18./19.05.2014
Johann Sebastian Bach / Anton Webern Ricercata aus „Das musikalische Opfer“
Arnold Schönberg Ein Überlebender aus Warschau
Alban Berg Drei Stücke für Orchester op. 6
Henryk Górecki Symphonie der Klagelieder
Ks. Barbara Dobrzanska, Renatus Meszar
Ulrich Wagner - Choreinstudierung, Justin Brown - Dirigent
8. Konzert 29./30.06.2014
Georg Friedrich Haas Opus 68 (Skrjabin)
Sergej Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 4
Dimitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 15
Boris Berezovsky - Klavier, Justin Brown - Dirigent
1. KAMMERKONZERT 08.12.13
Krzysztof Meyer Aus dem Klaviertrio op. 50
Robert Schumann Klaviertrio g-Moll op. 110
Johannes Brahms Klaviertrio C-Dur op. 87
Stephan
Skiba Violine
Johann
Ludwig Violoncello
Günter Ludwig Klavier
2. KAMMERKONZERT 12.01.14
Giacomo Meyerbeer Hirtenlied
Franz Schubert Impromptu Es-Dur op. 90 Nr. 2
Johannes Brahms 5 Ausgewählte Lieder
Igor Strawinsky Elegie für JFK
Igor Strawinsky Berceuse du chat
Johannes Brahms Sonate für Klarinette und Klavier f-Moll op. 120 Nr. 1
Conradin Kreutzer Das Mühlrad
Christina Bock Mezzosopran
Daniel Bollinger Klarinette
Martin Nitschmann Klarinette
Leonie Gerlach Klarinette
Freya Jung Klavier
3. KAMMERKONZERT 23.03.14
Zoltán Kodály Sonatina für Violoncello und Klavier
Béla Bartók Kontraste für Klarinette, Violine und Klavier
Zoltán
Kodály Duo für Violine und Violoncello
Béla Bartók Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug
Daniel
Bollinger Klarinette
Janos
Ecseghy Violine
Thomas
Gieron Violoncello
Raimund Schmitz Schlagzeug
Malte Rettberg Schlagzeug
Justin Brown Klavier
John Parr Klavier
4. KAMMERKONZERT 15.06.14
Otto Dessoff Streichquintett G-Dur op. 10
Béla Bartók Streichquartett Nr. 3
Robert Schumann Streichquartett A-Dur op. 41 Nr. 3
Viola
Schmitz Violine
Ayu
Ideue Violine
Christoph
Klein Viola
Thomas
Gieron Violoncello
Benjamin Groocock Violoncello
5. KAMMERKONZERT 20.07.14
Ludwig van Beethoven Sonate für Violoncello und Klavier C-Dur op. 102 Nr. 1
Franz Schreker Pantomime „Der Wind“ für Klarinette, Horn, Violine, Violoncello und Klavier
Olivier Messiaen Thème et Variations für Violine und
Klavier
Ralph Vaughan Williams Quintett D-Dur
Frank
Nebl Klarinette
Frank
Bechtel Horn
Janos
Ecseghy Violine
Thomas
Gieron Violoncello
Markus Ecseghy Klavier
KAMMERKONZERT EXTRA 24.02.14
Tommaso Albinoni Sonate für 2 Violinen und Orgel op. 1
Nr. 4*
Antonio Vivaldi Sonate für 2 Violinen und Cembalo op. 1
Nr. 2*
Martin Nitschmann „Hüllen“ für Klarinette, Violine und
Klavier
Georg Friedrich Händel Sonate für 2 Violinen und Cembalo op. 2 Nr. 8*
Charlie Parker Donna Lee*
Igor Strawinsky „Drei für Pulcinella“ – Suite italienne*
*Adaption/Arrangement für Klarinette, Violine und Klavier
Martin Nitschmann Klarinette
Annelie Groth Violine
Jeanette LaDeur Klavier
Marie-Luise Vanoli Kostüm-Skulpturen
Wiebke Höljes & Petr Novak bewegte Skulpturen
KAMMERKONZERT IN DER INSEL –TANGO REVOLUCIONARIO 15.11.13
Tangos
von Astor Piazzolla und José Bragato in Arrangements
für Klarinette, Bassklarinette und Klavier
Frank Nebl Klarinette
Leonie Gerlach Bassklarinette
Steven Moore Klavier
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