Sonntag, 19. Oktober 2014

Krása - Verlobung im Traum, 18.10.2014

Ein sehr gelungener Einstieg in die neue Opernsaison und ein Erfolg in jeder Hinsicht: musikalisch und inszenatorisch, sängerisch und darstellerisch - die Verlobung im Traum lohnt das Kennenlernen!

Zu Person und Werk
Der deutsch-tschechische Komponist Hans Krása (*1899 †1944) starb im Konzentrationslager und teilte das traurige Schicksal anderer Komponisten wie bspw. Viktor Ullmann, Erwin Schulhoff, Pavel Haas und Rudolf Karel. Krásas 1933 in Prag (Dirigent: George Szell) uraufgeführte Oper Verlobung im Traum nach Dostojewskis Novelle Onkelchens Traum verschwand viele Jahrzehnte aus dem Blickfeld. 1994 gab es die deutsche Erstaufführung als Gastspiel aus Prag in Mannheim, 1996 folgte eine CD-Gesamtaufnahme beim Label DECCA und eine konzertante Aufführung in Berlin. Aber kein deutsches Opernhaus fühlte sich dadurch inspiriert, das Stück zu inszenieren. Der Riß in der Rezeptionsgeschichte war also nicht nur durch 12 Jahre NS-Dikatatur bedingt. Es interessierte sich einfach niemand in der vielstädtigen deutschen Opernlandschaft dafür. Warum? Die Gründe dafür kann man sich nach der gestrigen Karlsruher Premiere kaum erklären. Dem Badischen Staatstheater gelingt nun damit eine Entdeckung, die hoffentlich von einem breiten Opernpublikum gewürdigt wird.

Worum geht es?
Eine russische Kleinstadt. Die verschlagene Marja Alexandrowna will ihre hübsche Tochter Sina an einen auf einer Durchreise befindlichen alten und senilen Fürsten verheiraten, um an dessen Vermögen zu kommen und ihrer Tochter Auskommen und Stellung zu sichern. Die Mutter manipuliert den Fürsten dazu, Sina einen Heiratsantrag zu machen, Sina willigt ein. Doch sie hat die Rechnung ohne des Fürsten Neffen Paul gemacht, der seinerseits selber Sina begehrt. Paul verhindert die Ehe: er redet seinem debilen Onkel ein, alles nur geträumt zu haben. Marja Alexandrownas intrigante Schwägerin Nastassja unterstützt Paul bei der Demaskierung und plant eine gesellschaftliche Bloßstellung von Mutter und Tochter.
Die Hauptfigur Sina ist im Gewissenskonflikt: sie liebt den todkranken Fedja (der nicht in der Oper auftritt) und benötigt das Geld, um ihm zu helfen. Sina wird am Ende der Oper mit der Verkündung von Fedjas Tod zur tragischen Figur.
Im Prolog und Epilog tritt der Archivar auf. Zu Beginn erzählt er, daß er diese Geschichte dem Schriftsteller Dostojewski erzählt hat und stimmt auf die Charaktere ein ("schön wie Sina ... unglücklich wie Fedja ... tückisch wie Paul ... seltsam wie der Fürst .... Gott bewahre mich vor einer solchen Mutter"). Am Ende verkündet er, daß Sina letztendlich ohne Liebe eine andere gute Partie heiratet und eine unglückliche Zukunft hat: "Keine Freundschaft, keine Liebe. Sie empfindet nichts, ist kalt wie ein Stein".
   
Was ist zu hören? (1)
Beim ersten Zuhören hat man den Eindruck, Einflüsse verschiedener Komponisten und Stile zu finden, man meint bspw. Richard Strauss oder Kurt Weill (im Programmheft werden auch Strawinsky, Janáček und Gershwin genannt) herauszuhören und Anklänge der damaligen Zeit (Tanz- und Filmmusik). Immer wieder gibt es besondere und interessante musikalische Stellen in dieser Oper, die abwechslungs- und einfallsreich durch kontrastierende Elemente ist, voller Schwung und Esprit und vielen Ensembles. Die kurze Oper (zwei Akte, jeder ca. 50 Minuten) ist kurzweilig und spannend, auf den Punkt und nie sentimental. Ein Höhepunkt ist am Ende des ersten Akts: während Sina singt (Bellinis Casta Diva), um den Fürsten zu beeindrucken, beginnen die anderen Figuren zu tuscheln und übertönen sie schließlich. Das Programmheft bezeichnet das als "montageartigen Überzeichnung" einer "als Parodie zu verstehenden Multistilistik" und "Hans Krása lässt diese ganz unterschiedlichen Elemente so prägnant hervortreten, dass deren Eigensinn immer wieder den reinen Ausdrucksgehalt der dramatischen Situation überlagert. Gefühle treten musikalisch nicht nur als Gefühle der Figuren in Erscheinung, sondern auch als artifizielle Phänomene, die auf historische musikalische Chiffren von Gefühlen verweisen. In dieser Montagetechnik, ein in den 20er Jahren bevorzugtes Stilmittel, äußert sich ein Tonkünstler, der gleichzeitig dramatische Situationen beglaubigt und ihren theatralen Reiz in Szene setzt."
In der Summe eine brillante Leistungsschau des Komponisten, bei der vielleicht die eine unvergessliche Melodie, der eine besondere Moment fehlt - man bewegt sich auf einem Hochplateau ohne ausgeprägte Gipfel.  Vor allem der erste Akt überzeugt durch seine Steigerungen und sein Tempo. Im zweiten Akt gibt es geringfügige Längen und eine Stiländerung: die Figur der Sina verwandelt sich in eine Charakterrolle von Richard Strauss'schem Ausmaß: eine unglückliche Arabella, aber szenisch und musikalisch komischer und doch im Endeffekt traurig. Hier liegt vielleicht der Schwachpunkt -wenn man das überhaupt so nennen kann- dieser Oper: Was für ein Genre ist das denn eigentlich? Keine Buffa, keine Komödie im Sinne Tschechows (melancholische Heiterkeit vor ernstem Hintergrund) und Gogols (Gesellschaftssatire), aber auch keine richtige Charakterkomödie (Sina bleibt etwas zu blaß; ihre Liebe zum unsichtbaren Fedja unklar) und auch kein typisches Lustspiel (kein Liebesglück am Ende). Man sieht Operettenfiguren in einer tragikomischen Oper ohne Happy-End. Vielleicht war es dieser seltsame Stil-Mix einer verfremdeten Operette, die die bundesdeutsche Opernwelt bisher daran gehindert, das Werk zu inszenieren.

Was ist zu sehen?
Regisseur Ingo Kerkhof konzentriert sich auf das Operettenhafte. Er integriert Sinas Charakterschübe in einen amüsanten Hintergrund und vermeidet damit falsche musikdramatischen Komplikationen.  In Karlsruhe interpretiert und inszeniert man Verlobung im Traum mit Blick auf die Entstehungszeit der Oper - sie spielt in den Goldenen Zwanzigern, den 1920er Jahren. Man sieht ein Bühnenbild, das wie eine Szene aus Cabaret wirkt, der Archivar als Erzähler der Geschichte wird zum Conférencier im Frack. Man befindet sich in einer gut gelaunten Revue, die der Oper keine zusätzlichen Bedeutungsebenen aufzwingt. Man konzentriert sich durch viele gute Einfälle und reizvolle Details auf Schwung und Handlungsfluß. Humoristisch ist diese Inszenierung mehrgleisig: man setzt auf prägnante Typisierung der Figuren, die besonders dadurch amüsant wird, daß Sänger und Chor hier auch als Schauspieler gefordert sind und diese Anforderungen bei der Premierenbesetzung sehenswert erfüllt wurden. Dazu kommt eine Mischung aus Situationskomik, Slapstick und liebevoll gestalteten kleineren Einfälle. Immer wieder passiert mehr auf der Bühne als beim ersten Zuschauen wahrnehmbar ist.

Was ist zu hören? (2)
Nicht nur sängerisch, auch schauspielerisch zeigen Sänger und Chor eine homogene und starke Leistung. Agnieszka Tomaszewska ist neu im Karlsruher Ensemble, ihr Einstieg in der Hauptrolle der Sina setzt gleich zu Beginn ein sängerisches Ausrufezeichen: klangschön und höhensicher! Ein Auftritt, der einiges für die Zukunft verspricht. Jaco Venter in der Rolle des alten Fürsten und Katharine Tier als arme Schwägerin haben viel Spaß mit ihren Rollen und übertragen dies auf das Publikum. Armin Kolarczyk ist für die kleine Rolle des Archivars eine Luxusbesetzung.
Für viele Rollen hat man Gäste engagiert: besonders Dana Beth Miller in der Rolle der Mutter bekam für ihre großartige Darstellung viel Applaus, Tenor Christian Voigt hatte zwar mit einer Erkältung zu kämpfen, hinterließ aber einen sehr guten Eindruck.
Entscheidend zum musikalischen Erfolg dieser Oper trugen Justin Brown und das sehr variabel und spielfreudig auftrumpfende Orchester bei, die Krásas Multistilistik auf spannende Weise hörbar machen.

Fazit: BRAVO! In jeder Hinsicht einen lohnende Entdeckung für die das Badische Staatstheater viel Anerkennung und vor allem mehr Publikum verdient denn ...

PS: ... wo ist eigentlich das Karlsruher Opernpublikum abgeblieben?
Ein trauriges Bild bei einer Premiere (aber auch sonst immer öfters) - viele leere Plätze. Wie es so weit kommen konnte, lohnt der Analyse. Sind tatsächlich in den letzten drei Jahren so viele Opernfreunde altersbedingt in die Besucher-Rente gegangen und kommen nicht mehr? Oder gehen sie aktuell einfach nur lieber nach Baden-Baden, Stuttgart, Mannheim und Straßburg? Liegt es an Programm und Spielplan? Fehlt das Publikumsvertrauen in die Operndirektion bei der Wahl von Raritäten wie Verlobung im Traum? Hat es die aktuelle Intendanz innerhalb von drei Jahren geschafft, Stammpublikum zu vertreiben und die falsche Herangehensweise gewählt (teilweise wenig variable Spielpläne, Spezialitäten für Liebhaber statt Sattmacher für neue Zuschauer, tendenziell zu ernst und schwer, Fokus auf das Stadtgebiet unter Vernachlässigung des Umlands)? Vielleicht hat man drei Jahre verschenkt, in denen man sich breiter hätte positionieren können? Wieso ist die Oper anscheinend (oder doch nur scheinbar?) im Abseits gelandet? Die Antwort liegt irgendwo in der Grauzone dazwischen. Die Gewichtung ist diskutabel. Der Abgang von Operndirektor Schaback nach drei Jahren liefert einen weiteren Baustein zum Gesamtbild: die Vorbereitung des Intendanzstarts 2011 war suboptimal: im Schauspiel hatte Intendant Spuhler Planungsfehler bereits eingeräumt, in der Oper sollte er ebenfalls die Fehler benennen und ein erstes Besserungssignal senden. Im Schauspiel scheint das Training-on-the-job inzwischen klare Erfolge zu zeigen: man scheint auf einem guten Weg. Nun ist es an der neuen Opernleitung, das Interesse an der Karlsruher Oper wieder zu wecken und Zuschauer zurückzugewinnen. Am Ende der Spielzeit sollten vor allem die Anzahl der Opernbesucher und die Abonnentenzahlen im Fokus der Diskussion stehen.

Team und Besetzung:
Sina: Agnieszka Tomaszewska
Marja Alexandrowna: Dana Beth Miller (a.G.)
Barbara: Sofia Mara (a.G.)
Nastassja: Katharine Tier
Sofia Petrowna: Hatice Zeliha Kökcek (a.G.)
Paul: Christian Voigt (a.G.)
Archivar der Stadt Mordassow: Armin Kolarczyk
Fürst: Jaco Venter

Musikalische Leitung: GMD Justin Brown
Regie: Ingo Kerkhof
Bühne: Dirk Becker
Kostüme: Inge Medert
Choreografie: Darie Cardyn
Chorleitung: Ulrich Wagner

8 Kommentare:

  1. Guten Tag Honigsammler,
    eine gute Premiere ohne Publikum. Die Gründe dafür sind, wenn ich mein persönliches Umfeld im Gebiet Rhein/Neckar und Pfalz anschaue, Abwanderungen nach Mannheim und in andere Städte. Man hat in Karlsruhe den Anschluss verloren. Man hat sich zu speziell aufgestellt, das Opernprogramm ist für Experten und Presse zur Selbstprofilierung des Intendaten. Aber es geht nicht darum, alles anders zu machen oder ein ungewöhnliches Programm zu zeigen. Die Mischung macht's und ich kann nur raten, bald den Troubadour, Aida, Cavalleria Rusticana und Bajazzo, Hoffmanns Erzählungen, Die verkaufte Braut, Martha oder Massenets Manon Lescaut in zu bringen. Wenn man damit sein Publikum erreicht, dann schafft man auch mehr Interesse für selten gespielte Werke. Jetzt wird es schwer, sich gegen andere Städte wieder zu profilieren und kann nur auf Schwächephasen der Opernhäuser im Umland hoffen. damit Publikum zurückkehrt.
    Mit freundlichen Grüßen
    H. Ebert

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    1. Vielen Dank für Ihren Kommentar!

      Zu speziell und nicht breit genug - die programmatische Aufstellung scheint immer wieder in der Kritik. Für die Liebhaber und Experten gab es Raritäten und Spezialitäten, und ich persönlich bin sehr froh und dankbar, Berlioz' Trojaner, Delius' Romeo und Julia auf dem Dorfe, Spontinis Vestale, Weinbergs Passagierin, Brittens Peter Grimes und nun Krásas Verlobung im Traum kennenzulernen. Vor allem die neuen Opern hatten besondere Inszenierungen: Tüürs Wallenberg und der erste Akt Dr. Atomic waren sehr bemerkenswert. Meines Erachtens eine mutige und verdienstvolle Auswahl, die aber nicht belohnt wurde.

      Sie haben wahrscheinlich Recht: in der Summe war dieses Programm für viele zu schwer. Es fehlte melodiös-kantabler Wohlklang, die Verzauberung und Leichtigkeit. Ich selber bemerkte es daran, daß ich weniger in der Oper war, als in den Jahren zuvor. Ich konsumiere Oper nicht quantitativ, sondern will die Werke nachwirken lassen und am liebsten eine Woche sie in meinem inneren Ohr mit mir tragen und nach einiger Zeit wiederhören. Doch gewisse Werke waren mir dafür zu sperrig. Und dann waren sie schon wieder vom Spielplan verschwunden.

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  2. @Klaus
    Das Theater an der Wien hat ein sehr gutes und außergewöhnliches Programm, vor allem haben sie dort immer wieder schöne konzertante Barock-Opern im Programm. Mehr hier:
    http://www.theater-wien.at/index.php/de/spielplan/153236/14003

    Neben Barock 2014/15 dann Gluck, Mozart, Rossini, Bellini, Bizet, Tschaikowsky:
    http://www.theater-wien.at/index.php/de/spielplan

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  3. Wolfgang Kiefer28 Oktober, 2014 10:32

    Im Theatermagazin Nr.12 habe ich mit großem Erstaunen zur Kenntnis genommen, welche Qualifikation ein Operndirektor mitbringen muss. Jedermann weiß um die horrenden Kosten, die der Opernbetrieb mit seinen zahlreichen Mitarbeitern verschlingt. Jedermann weiß auch, dass dieses Geld in Zukunft deutlich knapper sein wird. Trotzdem glaubt man in Karlsruhe einen solchen Betrieb mit Neulingen führen zu können.
    Es ist richtig, dass die Opernleitung in Karlsruhe keinen zugkräftigen Spielplan zustande gebracht hat, der sich auf ein Standardrepertoire stützen kann. Die Nischenprojekte sind samt und sonders gelungen, die Standardopern dagegen (außer den Meistersingern) nur auf müde Resonanz getroffen. Dieses Standardrepertoire wird häufig unterschätzt und wird infolge der krampfhaften Suche nach Neuem ebenso häufig in den Sand gesetzt.
    Die Oper in Karlsruhe unterscheidet sich von den unmittelbaren Konkurrenten in Mannheim, Stuttgart, Straßburg und Frankfurt vor allem dadurch, dass sie etablierte Regisseure meidet und um Co-Produktionen und Übernahmen einen großen Bogen macht. Die geringen Entfernungen und die exzellenten Verkehrsanbindungen machen die Abwanderung leicht.
    Herr Spuhler wird gegenhalten, dass keiner der o.g. Konkurrenten einen Bob Dylan oder Rio Reiser aufzuweisen hat. Stimmt! Aber sie machen gute Oper – und Stuttgart macht zudem ein sehr gutes Ballett.

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    1. Guten Tag Herr Kiefer,
      vielen Dank für Ihren Kommentar. Was die neue Operndirektion zu bieten hat, zeigt sich leider erst in 1,5 Jahren, wenn der Spielplan 2016/17 veröffentlicht wird und neue Sänger engagiert sind. Es ist zu befürchten, daß man bis dahin in Karlsruhe einiges an Publikum und Akzeptanz verloren hat und da stimme ich mit Ihnen überein: das vernachlässigte Standardrepertoire und unattraktive Prestige-Produktionen (bspw. Die Fledermaus) dürften einiges an Freude und Zustimmung reduziert haben.

      Dazu wird mir immer wieder berichtet oder besser kolportiert -überprüfen lässt sich das schlecht- daß die Stimmung im Haus sehr schlecht sein soll. Viele Überstunden hinter der Bühne, da man die Vorstellungsanzahl um ca 20% erhöht hat, schlechte Planungen und eine Stimmung des Mißtrauens. Das sind nur Gerüchte, aber ich bekomme sie immer wieder von verschiedenen Seiten über Dritte zugetragen. Ein wenig muß man befürchten, daß die Krise des Hauses tiefer greifen könnte.

      Die Intendanz Spuhler wird in großen Teilen rückblickend eine Baustellen-Intendanz sein: man wird beeinträchtigt bei der Anfahrt durch die Großbaustelle U-Tram, die Baustelle Neubau mit anschließender Sanierung kommt hinzu und künstlerisch ist das Haus sanierungsbedürftig, weil Spuhler und sein Team zu theoretisch und programmatisch denken und es an innerer Stärke mangelt. Ich befürchte einen deutlichen Bedeutungsverlust des Badischen Staatstheaters.

      Ein Sanierungsintendant ist halt kein Dampferkapitän und man hätte Spuhler als Sanierer und geschäftsführenden Intendanten engagieren sollen, aber für jeder Sparte eigenständige und vor allem künstlerisch starke Intendanten benennen sollen, also wie bspw. in Mannheim oder Stuttgart ein Intendanzteam. Spuhler alleine kann so viele Baustellen gar nicht managen.

      Da ich gerne zyklisch-optimistisch denke, sehe ich die Baustellenintendanz als zu durchschreitendes Tal. Danach wird es hoffentlich schnell wieder aufwärts gehen.

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  4. Ich beziehe mich auf Ihr P.S Wo bleibt das Publikum?Ich besuche sehr viele Vorstellungen im Großen Haus und wundere mich über die vielen freien Plätze.Der Spielplan verscheucht das Publikum wie ich aus Pausengesprächen entnehme.Auch die Beschäftigung einiger Künstler lässt zu wünschen übrig.
    Für die Spielzeit 15/16 wird es wieder neue Sänger geben,da man die Verträge von Frau Raffell und den Herren Finden,Ebel ,Schäffer nicht verlängert hat

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